Month: Oktober 2020

Reiseabenteuer im Lokschuppen

Das Thema Reisen steht im Mittelpunkt des Museumstages am Sonntag, den 25. Oktober. Geöffnet ist von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen.

Das Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V. zeigt die Facetten des Reisens mit der Eisenbahn. In den 50er und 60er Jahren fuhren viele Urlauber mit der Bahn in Reisebürosonderzügen bis nach Österreich, Italien oder ins ehemalige Jugoslawien in den Urlaub. Ein Überblick über diese Entwicklung ist in einem neuen Buch des Lokschuppenvereins enthalten, welches an diesem Tag vorgestellt wird. Und zum Reisen gehören Koffer immer dazu. Jeder Koffer hat so seine eigene Geschichte. Unser Mitglied, liebevoll „Koffer-Horst“ genannt, stellt die Geschichte einzelner Koffer, die es im Museum gibt, vor. Und an der Fahrkartenausgabe können Kinder erleben, wie früher eine Fahrkarte verkauft wurde. Auch der Bahnladen am historischen Bahnsteig steht für die Besucher offen. Da er sehr klein ist, kann er immer nur von einem Besucher (oder einer Familie) gleichzeitig betreten werden.

Auf Grund der Pandemie müssen die geltenden Corona-Regeln beachtet werden. Deshalb bitten wir unsere Besucher im Lokschuppen und auch im Museumsgelände um folgendes:

  • Tragen eines Mund-Nase-Schutzes
  • Einhalten der Abstandsregeln, Gruppenbildung vermeiden
  • Beachten der Ausschilderungen
  • Eintragen in die Besucherliste im Museum und Bahnladen

Die Besucherzahlen im Lokschuppen müssen wir begrenzen und bitten um Verständnis, dass sich nicht mehr als 20 Personen gleichzeitig im Lokschuppen aufhalten können.

Heimatgeschichtliches im Lokschuppen

Der Lokschuppenverein präsentiert am Sonntag, den 11. Oktober Heimatgeschichtliches. Geöffnet ist von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.

An diesem Tag zeigt das Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V. vieles aus der Sammlung zur regionalen Heimatgeschichte. Einen Schwerpunkt bilden historische Karten, denn sie erzählen viel aus früherer Zeit. Gezeigt werden u. a. die Ur-Katasterkarten von 1830/31, die Unterbacher Jagdkarte von 1641 oder die Luftbilder von 1928. Aber auch zahlreiche Fotos und Dokumente aus Hochdahl, Millrath und Trills zeigen, wie es früher einmal ausgesehen hat und wie sich die Stadtteile verändert haben. Sichtbar ist das nicht nur an der Eisenhütte, welche bis 1912 hier in Hochdahl stand.

Auch der Bahnladen am historischen Bahnsteig steht für die Besucher offen. Da er sehr klein ist, kann er immer nur von einem Besucher (oder einer Familie) gleichzeitig betreten werden.

Auf Grund der Pandemie müssen die Corona-Regeln beachtet werden. Deshalb bitten wir unsere Besucher im Museum, sprich Lokschuppen um folgendes:

  • Tragen eines Mund-Nase-Schutzes
  • Einhalten der Abstandsregeln, Gruppenbildung vermeiden
  • Beachten der Ausschilderungen
  • Eintragen in die Besucherliste im Museum und Bahnladen

Die Besucherzahlen im Lokschuppen müssen wir begrenzen und bitten um Verständnis, dass sich nicht mehr als 30 Personen gleichzeitig im Lokschuppen aufhalten können.

Reisebürosonderzüge – das neue Buch vom Lokschuppen

35 €

Das Eisenbahn- und Heimatmuseum hat ein neues Buch „Reisebürosonderzüge – Urlaub von Anfang an“ aufgelegt.

Das Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung und die eisenbahngeschichtlichen Aspekte des Turnusverkehrs mit Liegewagen der Reiseveranstalter Hummel, Touropa, (Dr. Degener), Scharnow, TUI u. a.
In den 50er und 60er Jahren fuhren viele Urlauber mit dem TOUROPA-Fernexpress oder mit Reisebürosonderzügen der anderen Veranstalter in den Urlaub. Sie wurden dabei von Mitarbeitern der Sonderzug-Betriebsgesellschaft (SBG) betreut. Das Aufkommen der Flugtouristik und des Individualverkehrs erzwang die Zusammen-arbeit der Reiseveranstalter und führte 1968 zur Gründung der Touristik Union International (TUI), die ab 1979 einen eigenen Urlaubszug mit Liegewagen als TUI-Ferien-Express einsetzte. Die Geschichte der Bahnpauschalreisen mit Reisebürosonderzügen endete 1993 mit der Abstellung des TUI-Urlaubszuges. Das Buch zeigt somit einen spannenden Einblick in die dynamische Entwicklung der Bahnpauschalreisen bzw. des Turnusverkehrs ab 1948 und die Veränderungen sowie die Zusammenschlüsse der Unternehmen im Touristikmarkt zur TUI.
Die Geschichte der Reisebürosonderzüge ist eng verbunden mit Dr. Degener, der vor allem die Entwicklung und den Bau des Liegewagens für die Touropa ab 1953 vorantrieb. Das Buch enthält daher je ein Kapitel über den Liegewagen für die Reiseveranstalter sowie ein Kapitel über Dr. Degener als Impulsgeber für die Entwicklung dieses Reisewagentyps.

Das Buch zum Preis von 35,00 Euro ist beim Verein im Lokschuppen erhältlich.

Interessenten melden sich bitte unter 0211 30269005, um einen Abholtermin zu vereinbaren oder senden eine E-Mail an archiv@lokschuppen-hochdahl.de, um das Buch zu bestellen.