Month: August 2021

Aktionstag der Wirtschaft – Lokschuppen Hochdahl ist dabei

Modell einer Dampfloksteuerung

Der 9. Aktionstag der Wirtschaft in Erkrath findet am 3. September 2021 statt. Dieser Aktionstag wird vom Wirtschaftskreis Erkrath initiiert und verbessert die Vernetzung von unternehmerischen und sozialen Aktivitäten in Erkrath spürbar.

In diesem Jahr hat sich das Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V. mit dem Projekt Dampfloksteuerung beworben. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Erkrather Unternehmen ad Autodienst Alfons Kunz e. K. einen technisch versierten und engagierten Partner gefunden haben.

 

Warum geht es in unserem Projekt? Das Eisenbahn- und Heimatmuseum möchte ein altes Modell zur Dampfloksteuerung (s. Foto) wieder funktionsfähig und für Kinder und Jugendliche bedienbar machen. Ziel ist es, das Modell im Museum Lokschuppen Hochdahl auszustellen.

 

Wissenswertes zu unserem Verein und dem Projekt gibt es in diesem kleinen Film zu sehen, der dankenswerter Weise mit großer Unterstützung durch den Aktionskreis der Wirtschaft entstanden ist.

Wir werden über das Ergebnis unseres Projektes berichten!

Geburtstagsständchen für unsere Jubilare

 

Zum Geburtstag unserer drei Dieselloks gab es am letzten Sonntag ein passendes Geburtstagsständchen. Das Bundesbahn-Orchester Wuppertal  spielte am Nachmittag auf dem Historischen Bahnsteig beim Lokschuppen in Erkrath-Hochdahl. Es hat viel Spaß und Freude gemacht. Unseren Besucherinnen und Besuchern hat es gefallen. Wir waren sehr gerne Gastgeber.

Das Bundesbahn-Orchester nutzte das Ambiente auch für ein kleines Foto-Shooting.

 

 

 

Der Museumstag stand im Zeichen der Lokomotiven. Egal ob im Freigelände oder im Lokschuppen, es gab viel zu entdecken und zu bestaunen. Unser ICE Modell stand gerade bei den Jüngsten hoch im Kurs.

 

 

 

Lokparade am Lokschuppen

V10 B – 60 Jahre alt

Zum Geburtstag unserer Dieselloks gibt es beim nächsten Museumstag am Sonntag, den 22. August eine Lokausstellung.

Rangierlok – 65 Jahre alt

Die drei Rangierloks wurden vorrangig bei Werk- und Anschlussbahnen eingesetzt. Zwei davon, die in Babelsberg bei Berlin gebaute V 10B und die MV3, gebaut in Dortmund-Dorstfeld, haben 60 Jahre auf dem Buckel. Die dritte, von der Firma Klöckner-Humboldt-Deutz gebaute Rangierlok wird sogar schon 65 Jahre alt. Alle drei Loks werden auf den Gleisen neben dem Lokschuppen vorgestellt und können auch besichtigt werden.

 

Im Lokschuppen dreht sich vieles um Dampflokomotiven. Präsentiert wird die Poster-Ausstellung „Die Heimat der Dampflokomotiven“ und die dazu passende große Modellbahn-Dampflokomotive der Baureihe 01. Dies ist Teil der Ausstellung zur Geschichte der ersten Eisenbahn in Westdeutschland. Vereinsmitglieder beantworten Fragen zur Eisenbahn- und Heimatgeschichte der Region und zeigen an der historischen Fahrkartenausgabe, wie früher eine Fahrkarte gekauft wurde.

Zugcafe

Auf dem historischen Bahnsteig kann man es sich bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen gemütlich machen. Das Team vom Zugcafe freut sich auf ihren Besuch. Auf dem Bahnsteig wird auch das Bundesbahn-Orchester Wuppertal von 14 bis 17 Uhr auftreten und Stücke aus seinem Repertoire spielen.

Der Bahnladen am historischen Bahnsteig steht für die Besucher offen. Da er sehr klein ist, kann er immer nur von einem Besucher (oder einer Familie) gleichzeitig betreten werden.

Museumsausstellung

Geöffnet ist von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.

 

Auf Grund der Pandemie müssen die an dem Tag geltenden Corona-Regeln beachtet werden. Wir bitten unsere Besucher im Museum um folgendes:Tragen eines Mund-Nase-Schutzes

  • Einhalten der Abstandsregeln, Gruppenbildung vermeiden
  • Beachten der Ausschilderungen
  • Eintragen in die Besucherliste im Museum und Bahnladen

Bitte beachten Sie, dass die Besucherzahlen im Lokschuppen begrenzt sind und es separat getrennte Ein- und Ausgänge gibt. Wir würden uns freuen, wenn Sie mithelfen, dies alles einzuhalten.

Buch wieder lieferbar

23€ (Nachdruck 2021)

Das Buch „Die Reise- und Arbeitswelt der 70er Jahre“  mit dem Untertitel „Liegewagenbetreuer bei der Deutschen Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG)“ von Armin Gärtner ist jetzt wieder erhältlich. Da die erste Auflage vergriffen ist, wurde ein korrigierter Nachdruck aufgelegt.

 

In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts setzte die damalige Deutsche Schlaf- und Speisewagengesellschaft (DSG) in Nachtzügen der Deutschen Bundesbahn zahlreiche Liegewagen und Schlafwagen ein. Mit diesen Nachtzügen erreichten Fahrgäste zahlreiche innerdeutsche Städte und Gebiete sowie viele Urlaubsgebiete in Österreich und Italien.

Der Autor beschreibt, wie er in diesen Jahren als Liegewagenbetreuer der DSG gearbeitet hat und wie die Tätigkeit als Betreuer ablief. Zugleich werden die Nachtzüge aus dem Sommerfahrplan 1976 dargestellt, die von Dortmund aus eingesetzt und betreut wurden. Das Buch zeigt somit eine Reise- und Arbeitswelt, die heute kaum noch vorstellbar ist.